Hintergrund ist, dass die hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen völlig überfüllt sind. So schafft man auf dem 23 000 Quadratmeter Areal des Caldener Flugplatz zusätzliche Unterkünfte. Die Flüchtlinge werden aus Gießen, Neustadt und Kirchheim erwartet.
Bis spät in die Nacht bauten die Helfer Zelte auf, die extra verzurrt werden mussten, wegen einer Unwetterwarnung am Samstag. Die Böden befestigte man mit Holzpaletten.
Im Rahmen des Verwaltungsverfahrengesetz wurde das THW vom Regierungspräsidium Kassel angefordert.
Neben Feuerwehren und Hilfsorganisationen ist auch das THW ein Teil dieses Hilfeleistungssystems. Es werden Kompetenzen gebündelt und Ressourcen geschont. Durch seinen modularen Aufbau hilft das THW zielorientiert und wirtschaftlich.